Haaransatz einer Ohrepithese von Greiner Epithesen

Ohrepithese

Bei (Teil-)Verlusten der Ohrmuschel

Ohrepithesen werden als vollständiger oder teilweiser Ersatz für Ohrmuscheln angefertigt, wenn das Erscheinungsbild des Ohres nach einer Erkrankung, einer Verletzung oder aufgrund einer Fehlbildung (v.a. bei Mikrootie, Anotie) stark verändert ist. Bei einer Ohrepithese, die größere Gewebe-Defekte abdecken soll, kann der Epithetiker zusätzlich auch Haare einarbeiten.

Grundsätzlich kann eine Ohrepithese mit Hautkleber und/oder an einem Brillengestell befestigt werden. Besser jedoch – weil insgesamt belastbarer – ist die Fixation von Ohrepithesen über Magnet- oder Stegbefestigungen am Knochen, die der Epithetiker in Zusammenarbeit mit dem Chirurgen plant und verankert. Mit Ohrepithesen ist das Tragen einer Brille genauso möglich wie das Tragen von Ohrschmuck oder eines Hörgerätes.

Ohrepithese am Patienten

Ohrepithese am Patienten

Die Epithese ist am Patienten kaum erkennbar.

Ohrepithese mit Haaransatz

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